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28.03.2017, 15:20 Uhr | CDU-Fraktion Lohne
Gänse sollen Innenstadt schmücken
CDU-Fraktion möchte das Lohner Wappentier stärker für das Marketing nutzen und Skulpturen in der City aufstellen
Die Gans soll als Lohner Wappentier bekannt gemacht werden und für das Stadtmarketing  stärker genutzt werden. Dafür möchte sich die CDU-Fraktion im Lohner Stadtrat einsetzen. Dazu sollen an markanten Punkten in der Stadt Gänse-Skulpturen aufgestellt werden. „Wir möchten die Gans als Identifikationsfigur für Lohne stärker in den Mittelpunkt rücken“, betont der Fraktionsvorsitzende, Norbert Hinzke.
Die Gans soll in Lohne stärker in den Mittelpunkt des Stadtmarketings rücken, schlagen Elsbeth Schlärmann und Norbert Hinzke von der CDU-Fraktion vor. Foto: CDU Lohne

Von der Gans soll es einen Prototypen geben, der dann unterschiedlich gestaltet werden kann. Jede Gans könnte einen Sponsor bekommen, die dieser dann entsprechend bemalen und schmücken lassen darf. Eine Gans könnte in den Lohner Stadtfarben bemalt sein, eine weitere könnte an die industrielle Vergangenheit der Stadt erinnern. Zudem sollen alle Geschäftsleute, Betriebe, Vereine und Einrichtungen dazu eingeladen werden, ihre eigene Gans zu gestalten und vor ihrem Haus oder Geschäft zu präsentieren. Beispiele in anderen Städten zeigen laut Hinzke, dass dadurch die Identifikation der Bewohner mit ihrer Stadt steigt und damit letztlich die Erlebnis- und Aufenthaltsqualität in der City verbessert wird.

Wie die Gans genau aussieht, wie groß sie ist und wie viel jedes einzelne Exemplar kostet, das soll ein städtischer Wettbewerb ermitteln. Danach könnte ein Konzept erstellt werden, wofür die Gans noch alles im Stadtmarketing verwendet wird, um den Wiedererkennungs-wert der Stadt zu erhöhen und für die touristische Vermarktung zu nutzen. „Die Lohner Gänse“, betont Hinzke, „können gerade Familien mit Kindern zu kurzweiligen Stadterkundungsgängen ermuntern.“

Der Fraktionsvorsitzende ist sich bewusst, dass eine einzelne Marketingmaßnahme allein nicht die Probleme der Lohner Innenstadt löst. Vielmehr soll es ein Baustein sein in einem „gans“-heitlichen Stadtentwicklungskonzept zur Belebung der Lohner City. Erste Standorte für die tierischen Skulpturen sind auch schon angedacht: so könnten sie am Rathaus, an der St. Gertrud-Kirche, auf dem Marktplatz und an der Familienbildungsstätte zu finden sein.

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